Dienstag, 16. Januar 2007

Klimaforschern fröstelt es

Die Nachrichtenagentur AFP meldete heute:
"US-Experten sehen Klimaforschung durch Geldmangel in Gefahr"

Angesichts chronischer Unterfinanzierung durch den Staat sehen Experten die weltraumgestützte Klima-Forschung in den USA in Gefahr. Ein großer Teil der NASA-Satelliten zur Erdbeobachtung, die wertvolle Daten zum Klimawandel wie etwa zum Abschmelzen der Polarkappen liefern können, sei überaltet, heißt es in einem Bericht der Nationalen Akademie der Wissenschaften. [...]
Wegen des teuren Kriegs im Irak ist der US-Haushalt ohnehin angespannt. Die Akademie, zu deren Aufgaben die Beratung der Regierung gehört, empfahl Investitionen in die Klimaforschung in Höhe von 7,5 Milliarden Dollar (5,8 Milliarden Euro) bis ins Jahr 2020.

Denkanregung:
Die Klimaforscher sorgen sich also um die Finanzierung ihrer Projekte und um ihre Jobs. Und damit wissen Sie nun auch, warum wir permanent neue Katastrophenmeldungen hören und lesen dürfen: Wenn die bisherigen und aktuellen Klimaschutzmaßnahmen Wirkung zeigen würden, das Klima wieder im Lot wäre und es keinen Grund mehr zur Besorgnis gäbe... warum dann noch Forschungsprojekte finanzieren? Eben. Deshalb verbreitet die Klimaforschung Angst und Bange und ein Bedrohungsszenario. Aus Geldnot. Aus Sorge um ihre Projekte und ihre Jobs.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen