Kaum hat
Donald Trump möglicherweise den „Weltklimavertrag“ aufgekündigt, ist prompt
auch der Klimawandel wieder ein Thema. So „unwissenschaftlich“, wie Trump den
Treibhauseffekt leugnet, stellt er angeblich eine „globale Gefahr“ dar. Die
Frage ist nur, für was oder wen eigentlich.
Wer etwas „unwissenschaftlich“
betrachtet, stellt also eine Gefahr dar, für sich selbst und für andere. Aber
wie ist denn das, wenn man sich (zum Beispiel) dem Klimawandel tatsächlich wissenschaftlich
widmet? Man möchte fast sagen: „lieber nicht“. Und das gleich aus mehreren
Gründen.
Denn wenn man
das tut, wird einem schnell klar, dass auch in der Thematik des Klimawandels
kaum etwas von dem „gesicherten Wissen“ existiert, das die Wissenschaft exklusiv für
sich beansprucht. Es wird vielmehr wild spekuliert und vermutet, doch das
immerhin auf Experten-Niveau.
Und die Medien machen freundlich mit. In den „Tagesthemen“
am 01.06.2017 wurde als direkter Seitenhieb auf Donald Trump erklärt: „97% der
Wissenschaftler sind sicher, dass der Klimawandel größtenteils menschengemacht
ist. Bei den restlichen 3% wurden methodische Fehler nachgewiesen“. So, so.
Demnach hat man
also alle, sämtliche, man hat 100% der Wissenschaftler auf diesem Planeten danach
befragt. Ernährungs- und Politikwissenschaftler offenbar eingeschlossen.
Interessant. Und davon sind sich 97% „sicher“. Na, dann. Wenn sich jemand
sicher ist… Martin Schulz ist sich auch sicher, Bundeskanzler zu werden.
Und
außerdem hat man schließlich „den restlichen 3% methodische Fehler nachgewiesen“. Wer das
nachgewiesen hat, darf man leider nicht erfahren. Wahrscheinlich die 97% der
Experten, die sich sicher sind – und bei denen man jeden methodischen Fehler
gänzlich ausschließen kann.
Wussten Sie
eigentlich, dass der Klimawandel – und zwar: laut Klimaforschern! – satte 14
Jahre lang „eine Pause gemacht“ hat? Bei dem ganzen Getöse um den Klimawandel
wird das allenfalls in einer Randmeldung versteckt. Und die Klimaforscher
standen vor einem Rätsel – übrigens auch die, die sich sicher sind.
Nach über 100
vergeblichen Erklärungsansätzen von -zig Klimaforschern verkündeten sie jetzt,
das Rätsel endlich gelöst zu haben: Man hat diese kleine Pause kurzerhand lapidar
für „bedeutungslos“ erklärt. Und damit hat es sich. Kurz gesagt: „Basta!“. Na,
wenn man sich doch schließlich sicher ist…..
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