Dienstag, 26. Januar 2016

asozial vernetzt

Wie „sozial“ sind eigentlich die „sozialen Netzwerke“? Wie man immer wieder sieht, sind sie auch genau so asozial, wie das im analogen richtigen Leben vorkommt. Das Asoziale gehört wohl zwangsläufig zum Sozialen mit dazu. Doch umso fragwürdiger, dass es in den digitalen Netzwerken begrifflich unterschlagen wird.

Gerade in der Flüchtlingsthematik konnte prima beobachtet werden, wie es in den „sozialen Netzwerken“ auch vor extrem fremdenfeindlichen, rassistischen Kommentaren nur so wimmelte. Das kann man auch „asozial“ nennen und wäre damit eigentlich ein Widerspruch.

Und auch dort vor Ort in den Krisengebieten werden über die „sozialen Netzwerke“ auf asoziale Weise Gerüchte verbreitet, wie paradiesisch es in Deutschland ist, jeder Flüchtling bekommt ein Haus und dreitausend Euro in bar. Mit dem Image, das Deutschland in der Welt hat, scheint das offenbar glaubwürdig zu sein.

Nicht viel anders bei so genannten „Shitstorms“. Laut Duden handelt es sich dabei um einen „Sturm der Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets, der zum Teil mit beleidigenden Äußerungen einhergeht“. Also massenhafte Pöbelei in ungebremster Eigendynamik . Auch das kann man asozial nennen.

Und dann wäre da noch das neumodische „Cyber-Mobbing“, die Diffamierung, Belästigung, Beleidigung, Verleumdung und Nötigung anderer Menschen über das Internet mit all seiner massenhaften Verbreitung. Angeblich sind bereits um die 30% der Jugendlichen schon davon betroffen gewesen. Auch das: asozial.

Natürlich: Ein von Menschen genutztes Internet kann kaum etwas anderes sein als ein „Spiegel der Gesellschaft“. Doch warum spricht man dann einseitig von „sozialen“ Netzwerken und klammert so das potenziell Asoziale aus? Warum nennt man es nicht etwa „gesellschaftliche“ oder „gemeinschaftliche“ Netzwerke?

Nach Wittgenstein: „Sprache ist in der Lage, den Verstand zu verhexen“. Es ist – natürlich – kein Zufall, dass die „sozialen Netzwerke“ genau so genannt werden und nicht anders. Das Verhexte bemerkt ohnehin keiner mehr, vor lauter Information und Kommunikation.

Dienstag, 19. Januar 2016

informativ desinformiert

Die digitale Vollvernetzung unseres Lebens hat sicherlich ein paar Vorteile. Die meisten davon wurden und werden uns jedoch nur als solche verkauft. Zu den Verkaufsmethoden gehört es mit dazu, uns dafür blind zu machen. Doch wo der Großteil blind ist, hilft es nur wenig, über Licht und Schatten zu reden. 

Kürzlich las ich in einem Werbetext für eine Armbanduhr: „…zeigt auch Ihre verpassten Anrufe an“. Ist das zu fassen. Toll. Es scheint unausweichlich. Irgendwann wird man in seinen vollvernetzten Eierkocher sprechen. Und die Gäste, die man zum Brunch eingeladen hat, werden das nicht einmal für absurd halten.

Man hat uns den digitalen Informationskram dermaßen aufgeschwatzt, dass kein Mensch mehr fragt, was das überhaupt soll. Schon alleine diese Frage stößt verbreitet auf Unverständnis. Es wird nur noch informiert und kommuniziert – komplett sinnlos, aber auf höchstem technischen Niveau .Und nur ein paar wenige Konzerne liefern die Bastelvorlagen für unser Weltbild.

Kaum eine Website, die nicht vom Betreiber „für Google optimiert“ wäre, um „bei Google ganz oben zu stehen“. Websites werden längst nicht mehr für die Nutzer gestaltet, sondern – erst einmal – für „Google“, weil „Google“ das so haben möchte, um mehr Werbung zu verkaufen – nämlich genau den Betreibern, die in diesem Zirkus den Clown spielen dürfen.

„Google“ bestimmt so die Regeln, wie eine Website standardmäßig auszusehen hat (also was uns allen vor die Augen kommt – und: was nicht), was auf welche Weise „gesendet“ und „empfangen“ wird. Auch „YouTube“ gehört zu „Google“ mit dazu, und bemüht sich mit „Google+“ krampfhaft, „Facebook“ Konkurrenz zu machen, „Twitter“ hat nicht einmal eine erkennbare.

Und: Alle machen überall mit! Sämtliche Konzerne, sämtliche Marken, sämtliche Radio- und Fernsehsender, jede Radio- und TV-Sendung, Verlage, Verbände, Vereine, Parteien, Politiker, Prominente sowieso, öffentliche Institutionen, Ministerien und die Bundesregierung inklusive… „Facebook“, „YouTube“, „Twitter“… man „muss dabei sein“.

Überall und bei jedem herrscht so ein Zwang zum Senden. Das Senden, um des bloßen Sendens Willen, nicht etwa, weil man tatsächlich etwas mitzuteilen hätte. Das Mitgeteilte, das Informieren und Informiertsein spielen allenfalls eine Nebenrolle, aber hartnäckig wird von „Kommunikation“ geschwafelt.
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Kommunikation um des bloßen Kommunizierens Willen. Andererseits: Man geht schließlich auch Schwimmen und Joggen… nicht, um irgendwohin zu kommen, sondern um des Schwimmens und Joggens Willen. Also… was will man hier schon kritisieren. Nicht wahr.

Freitag, 15. Januar 2016

dümmlich ausgeliefert

Wie man uns permanent penetrant unter die Nase reibt, sind wir angeblich unserem Gehirn machtlos ausgeliefert. Es macht mit uns, was es will, es lenkt und steuert unser Denken und Verhalten, hinterrücks und heimtückisch. Dabei ist unsere vermeintliche „Steuerzentrale“ offenbar strohdumm.

Seit dem der technologische Fortschritt es ermöglicht, bunte Bildchen aus dem Inneren des Gehirns zu zaubern, ist Hirnforschern und Psychologen wirklich nichts zu plump, um alles mögliche damit zu erklären, Liebesglück, Erziehung, Konflikte, Zweifel, Erfolg im Leben, in Schule und Beruf, Optimismus, Pessimismus, Vorlieben, Kaufverhalten, Wahlverhalten… sogar die Fähigkeit zum Einparken.

Seit knapp zwanzig Jahren penetriert man uns so erfolgreich mit dem Mythos Gehirn, dass sogar Otto Normalbürger etwas mit Synapsen, dem Hypothalamus und dem Frontallappen anfangen kann. So macht sich mythischer Glaube auf dem Weg zur Allgemeinbildung und blanker Unsinn wird zur Lehrmeinung.

Dabei ist unser Gehirn eigentlich strohdumm. Wer etwa Gewichtsprobleme hat, soll von kleineren Tellern essen, weil die Speiseportion dadurch größer wirkt als sie ist. Und unser Gehirn denkt doch prompt, man hätte mehr gegessen als es tatsächlich der Fall ist, also isst man de facto weniger und nimmt ab. So einfach lässt sich das Gehirn clever austricksen.

Umgekehrt soll man bloß nicht beim Fernsehen essen. Vor lauter unterhaltsamer Ablenkung merkt das Gehirn nämlich nicht, wieviel man dabei in sich hineinstopft, vorzugsweise Kartoffelchips und Schokolade. So isst man mehr als man sollte, die Folge ist unerwünschte Gewichtszunahme.

Sogar beim Einkaufen ist unser Gehirn ruckzuck überrumpelt. Ein einziges Schild in einem Laden, auf dem ein „%“-Zeichen prangt, und schon produziert unser Gehirn den Neurotransmitter Dopamin, um sein eigenes Belohnungszentrum zu aktivieren und uns hilflos nach einem Schnäppchen geifern zu lassen.

Andere Alltagsprobleme resultieren angeblich daraus, dass unser Gehirn rein genetisch noch Handlungsgrundlagen aus der Steinzeit mit sich herumschleppen soll. Es scheint sogar zu dumm zu sein, seine Steuerbefehle zeitgemäß anzupassen. Unser Gehirn stolpert blind über sein eigenes Unterbewusstsein.

Doch keine Sorge: Selbst wenn Sie das alles, den Hirnforschern und ihren bunten Bildchen tatsächlich glauben sollten, sind Sie fein raus. Denn auch das hat natürlich Ihr Gehirn gesteuert, wahrscheinlich irgendwo hinten links im Parietallappen.

Dienstag, 12. Januar 2016

öffentlich-rechtlich gezündelt

„Holzauge sei wachsam“ heißt es. Das sollte insbesondere für den Blick auf das gelten, was in den Medien passiert. Etwa, wenn im Dauerthema „Flüchtlinge“ nun fleißig an der öffentlichen Meinung gezündelt wird. Das muss man im Einbahnstraßen-Medium Fernsehen hinnehmen – aber nicht tolerieren.

Die Sendung „hart aber fair“ mit Frank Plasberg gestern Abend im Ersten, einem wohlgemerkt von uns allen gebührenfinanzierten, öffentlich-rechtlichen Sender, Thema: „Die Schande von Köln“. Aufgrund der Masse der extrem fragwürdigen Szenen dieser Ausgabe muss ich mich hier auf ein paar beschränken.

Moderator Plasberg befragt zunächst eine junge Frau, die an Silvester in Köln vor Ort war und von den u.a. sexuellen Übergriffen persönlich betroffen ist, also aus ungefilterter eigener Erfahrung berichten soll. Frage: „Hat sich durch Ihre Erlebnisse Ihre Haltung zu Migranten, zu Ausländern, zu Flüchtlingen verändert?“.

Die Antwort:  „[…] Es geht ja nicht darum, woher die Männer kommen…. ist mir egal, ob die aus den Niederlanden kommen oder aus Afrika, es geht einfach darum, dass jeder seine gerechte Strafe bekommt. Und das hat absolut nichts mit Herkunft zu tun. Ich finde, jeder verdient die gerechte Strafe, egal aus welchem Land er kommt“.

Applaus im Studio. Auch wenn die junge Frau die Frage damit nicht beantwortet hat. Plasberg wollte schließlich nicht wissen, wer wofür auf welche Weise bestraft gehört, sondern ob sich ihre Haltung durch ihre Erlebnisse verändert hat. Der Moderator belässt es allerdings dabei, hakt nicht nach, wie er es doch ansonsten gern tut.

Wie etwa ein paar Minuten später bei Renate Künast: „Frau Künast! Am Silvesterabend sind in Köln die Rechte der Frauen mit Füßen getreten worden. Wem gehörten diese Füße?“, will Frank Plasberg wissen. Allein die Art der Fragestellung offenbart zwischen den Zeilen, worauf Plasberg hinaus will. Ich stutzte zum ersten Mal.

Renate Künast antwortet „Uns allen. […] Es ist uns allen auf die Füße getreten worden, weil wir alle davon faktisch betroffen sind“. Plasberg unterbricht: „Meine Frage war nicht, wem auf die Füße getreten wurde, sondern wem diese Füße gehörten, die getreten haben“. Künast  „Schlicht und einfach: Straftätern!“.

Während Künast für ihren Folgesatz Luft holt, fährt Plasberg erneut rhetorisch dazwischen: „Sollen wir die Sendung an dieser Stelle beenden? Dazu ist ja dann alles gesagt(?)!“. Dieselbe Antwort, die bei der betroffenen jungen Frau vorher noch kein Problem war, nutzt Plasberg hier nun zu einer recht barschen rhetorischen Rückfrage. Man fragt sich: Was will der Moderator hier zwanghaft erreichen?

Das wird ein wenig klarer als Plasberg einen Trailer anmoderiert: „Die unfassbare Aktion von Männern, von Menschen, die sich in diesem Land – so dachten wir – ein besseres, ein sichereres Leben gewünscht haben“. Aha: „So dachten wir“. Wir haben uns also offenbar geirrt. Oder wie?

In Wirklichkeit sind all diese Männer und Menschen gar nicht hierher gekommen, um ein sichereres, besseres Leben zu haben, sondern… (?) …um uns zu terrorisieren? Oder wie? Was soll man dieser beiläufig eingeschobenen Anmerkung bitte entnehmen? Was soll das?

Damit formulierte der Moderator nun also das Motto, unter das er seine Sendung gestellt haben wollte. Er wollte ganz offenkundig beredet haben, dass der Strom an Zuwanderern (auch) eine Gefahr darstellt. Doch der Grat zwischen „Klartext reden“ und dümmlicher Hetze ist äußerst schmal. Moderator und Sendung wankten zuweilen bedenklich diesen Grat entlang.

Sodann ergriff der Bundesvorsitzende der Polizeigewerkschaft Rainer Wendt das Wort: „Wir haben seit Jahren den Erlass, dass wir auf die Herkunft der Täter, wenn wir Berichte schreiben, keinen Bezug nehmen dürfen. Wir haben seit Jahren die Sprachregelungen verändert, dass wir beispielsweise nicht mehr von reisenden Roma reden dürfen, sondern dass wir sagen, das sind Personengruppen mit häufig wechselndem Wohnort“.

Nach amüsiertem Lachen im Publikum Wendt weiter: „Ja, das hört sich lächerlich an, aber damit wird in der Tat eine Sprache gezüchtet, […] eine allgemeine politische Erwartungshaltung, und noch nicht einmal das passt den Menschen, dass man schildert, was Polizistinnen und Polizisten täglich erleben, dann wird dies sofort in die rechte Ecke geschoben. Das ist doch unser Problem!“.

Wendt bekam hierauf guten Applaus. An dieser Stelle fühlte sich die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder motiviert zu erklären: „Wir haben einfach ein Klima in diesem Land, schon seit vielen Jahren, dass medial. politisch sofort über Sie hergefallen wird, wenn Sie bestimmte Dinge aussprechen“. Sieh an. Nicht nur „sagen“, sondern „aussprechen“. Auch hierauf: Applaus vom Publikum.

So, so. Man wird „in die rechte Ecke geschoben“, wenn man „bestimmte Dinge ausspricht“. Ähnliche Sprüche waren bisher im Grunde nur von „PEgIdA“, „AfD“, etc zu hören, und zwar allseits angefeindet. Es ist (wortwörtlich) be-denk-lich, wenn in dieser Sendung öffentlich-rechtlich moderiert eine solche Umkehrung erfolgt.

Damit nicht genug. Frau Schröder weiter: „…und dieses Klima, das haben wir in Deutschland ganz drastisch. Aber ich habe ein gutes Gefühl in den letzten Tagen, dass da was aufbricht“. Darauf Frank Plasberg: „Lassen Sie uns bei diesem Punkt nochmal bleiben, weil der sehr interessant ist: Da bricht etwas auf, das unter der Decke geschwillt hat, oder man kann auch sagen: gestunken hat...“.

Wenn jemals eine mediale Stimmungsmache offenkundig war, dann hat sie in dieser Sendung – wohlgemerkt: öffentlich-rechtlich – stattgefunden. Ich bewerte hier nicht, was richtig oder falsch in der Thematik ist. Ich bewerte, was gesendet wurde. Und das passt mir ganz und gar nicht.

Freitag, 8. Januar 2016

brenzlig eingelullt

Die massenhaften massiven „Übergriffe“ in der Silvesternacht vor allem in Köln, auch in Hamburg, Frankfurt, München und Salzburg, verübt von (laut Kölner Polizei) rund 1000 „Männern mit arabischem oder nordafrikanischem Aussehen“ machen ein ohnehin schon kniffliges Thema langsam ziemlich brenzlig.

Was erwartet man eigentlich von den Menschen? Wer hat die Bürger darauf vorbereitet, auf eine solch außergewöhnliche Situation wie den Flüchtlingszustrom des vergangenen Jahres „richtig“ oder überhaupt irgendwie „angemessen“ zu reagieren? Nichts davon. Man hat die Bürger vor vollendete Tatsachen gestellt, manchen auch ein Zeltlager direkt vor die Haustüre. Ungefragt. Und das kann ein Teil des Problems sein.

Was erwartet man in einem Fall solcher „Übergriffe“ wie an Silvester? Erwartet man Besonnenheit? Etwa von den attackierten Frauen? Eine differenzierte vorurteilsfreie Bewertung? Was erwartet man von den angeblich 30% der Bürger, die vorerst Massenveranstaltungen meiden und an Karneval sicherheitshalber zu Hause bleiben wollen? Einsicht? Vertrauen? Vernunft?

Wenn schon der Bundesinnenminister kürzlich aufgrund einer – nur vermuteten! – Bedrohungslage in Hannover einige Antworten verweigerte mit dem Hinweis „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“… was erwartet man, wie Menschen auf eine tatsächliche Bedrohung solchen Ausmaßes reagieren sollen?

Bundesjustizminister Maas klärte uns darüber auf, hier handele es sich um  „eine völlig neue Dimension organisierter Kriminalität". Der Kölner Polizeipräsident Albers wiederum sprach von „Straftaten einer völlig neuen Dimension“. Zwischen den Zeilen soll das heißen: „Das konnte niemand ahnen, also können wir nichts dafür“ und „Wir kümmern uns darum, aber momentan sind wir leider ziemlich ratlos“.

In einem Bericht der Kölner Polizei heißt es: „Es waren einfach zu viele zur gleichen Zeit“. Das wiederum heißt im Klartext: Wie jedes Jahr werden vornehmlich die jungen, unerfahrenen Polizisten zum Dienst an Silvester verdonnert. Das war vielleicht niemals ein Problem. Diesmal schon.

Und wenn aus Politikerkreisen verlautet, hier müsse „mit der ganzen Härte des Gesetzes“ reagiert werden, dann heißt das übersetzt: Die Polizei hat die Vorkommnisse aufzuklären, Staatsanwälte haben zu ermitteln und Richter haben Urteile zu sprechen – das sind die Verantwortlichen, die gerade gefragt sind; die Politik ist fein raus und praktiziert die übliche Phrasendrescherei, bis sich das Thema irgendwann beruhigt hat.

Die Lage ist im Begriff ziemlich brenzlig zu werden. Trotzdem werden wir mit den üblichen Floskeln, Phrasen und Geschwafel auf gewohnte Weise eingelullt: „Setzt Euch wieder auf Eure Couch, lehnt Euch wieder zurück, wir schaffen das!“.

Es ist in Deutschland nicht – wie anderswo – üblich, dass der/die RegierungschefIn außer zum Jahreswechsel eine „Rede an die Nation“ hält. Es wäre hier vielleicht angebracht. Es darf auch der Bundespräsident sein, der uns bei jeder Gelegenheit erinnert, dass unser kostbarstes Gut unsere Freiheit ist. Er könnte erklären, wie es darum bestellt ist, wenn sich die Bürger nicht mehr frei bewegen wollen.