Donnerstag, 26. November 2009

aufgewärmte Wahrheiten.

Tja. Da werden wir seit Jahren zunehmend und immer öfter und immer eindringlicher damit konfrontiert, dass sich das Klima wandelt, dass es immer wärmer wird, dass Gletscher und Polkappen schmelzen, die Eisbären aussterben, der Meeresspiegel dramatisch steigen wird, Jahr für Jahr veröffentlicht der "Weltklimarat" ("Intergovernmental Panel on Climate Change" / "IPCC") noch dramatischere Studien mit noch katastrophaleren Zukunftsszenarien, die EU verbietet die traditionellen Glühlampen, Kraftfahrzeuge werden neuerdings auch an ihrem "CO2-Ausstoß" beurteilt und Deutschland richtet innerstädtische "Umweltzonen" ein, die einer individuellen "Umweltplakette" bedürfen, undundundundund...
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...und nun... stellen Klimaforscher fest: das Klima wandelt sich nicht mehr. Stillstand. Globale Erwärmung nahezu Null. Und das bereits seit 10 Jahren, wie u.a. der Meteorologe Mojib Latif vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften in Kiel jetzt bestätigte. Und der Direktor des Max-Planck-Institutes für Meteorologie in Hamburg, Jochem Marotzke, sagte dazu: "Wir wissen nicht so recht, warum sich diese Stagnation gerade abspielt". Um das noch etwas zu verdeutlichen: mit "gerade" meint der Experte nicht etwa die vergangenen zwei Wochen oder sechs Monate, sondern mit "gerade" meint er die letzten 10 Jahre(!). Und er gesteht ein, dass in Kreisen der Klimaforscher eine gewisse Ratlosigkeit herrscht, warum das - "gerade" - der Fall ist. Eines wissen die Experten dagegen ganz genau: die globale Erwärmung findet statt. Trotzdem. Und zwar immer dramatischer. Trotzdem. Und wer das nicht glaubt, der kann sich schließlich den Film "Eine unbequeme Wahrheit" von Al Gore ansehen. Mit Wahrheiten ist das wohl so eine Sache.
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Einigermaßen interessant ist dabei nicht minder, dass laut irgendwelcher NASA-Forscher die Hauptursache für dieses Phänomen eine geringere Sonnenaktivität sei - wo doch die Klimaforschergilde des IPCC seit Eh und Jeh vehement bestreitet, dass der Klimawandel auch nur ansatzweise auch nur das Geringste mit der Aktivität der Sonne zu tun hätte, sondern Hauptverursacher der Mensch sei.

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